Dienstag, 16. Juli 2013

Sommerzeit - Badezeit - Teil 2

Wie auf express.de zu lesen ist, sind am Strand gekaufte Schwimmsitze sowie anderes "Badespielzeug" für Babys und Kleinkinder häufig lebensgefährlich.

Der TÜV RHeinland warnte heute, es könne ein „unmittelbares Risiko des Ertrinkens“ drohen.

Der TÜV prüfte in diesem Test Wasserspielzeug und Baby-Schwimmsitze aus Urlaubsorten in Deutschland, Spanien, Italien, Griechenland, Belgien und den Niederlanden.

Untersucht wurden insgesamt 50 verschiedene Produkte, darunter aufblasbare Schwimmtiere und Luftmatratzen aus Souvenirshops und Strandbuden. Der Preis lag jeweils bei höchstens zehn Euro.

Das Ergebnis: 20 der 50 Badeartikel dürften in der Europäischen Union gar nicht verkauft werden.

In sechs Fällen fanden die Tester sogar lebensgefährliche Schwimmsitze für Babys und Kleinkinder.

Bei diesen bestehe das Risiko des Herausrutschens oder des Kenterns. Die Schwimmsitze gaukelten den Eltern Sicherheit vor, seien aber lebensgefährlich, sagte TÜV-Expertin Christiane Reckter. „Deshalb sind solche Sitze absolut verboten.“

Von anderen aufblasbaren Schwimmtieren lösten sich verschluckbare Kleinteile wie z. B. die Ventilstöpsel.
 
Sechs Wasserspielzeuge enthielten unerlaubt hohe Mengen verschiedener Schadstoffe wie z. B. krebserregende Weichmacher.
 
 
Quelle: www.express.de

Mittwoch, 10. Juli 2013

Sommerzeit - Badezeit

Seit einigen Tagen zeigt sich der Sommer ja von seiner besten Seite - aber auch diese Sonnenseite hat ihre Schattenseiten:
 
In Köln auf der Horbeller Straße (da habe ich mal gearbeitet) musste am Montag ein zweijähriges Mädchen von der Feuerwehr aus einem völlig überhitzten Auto gerettet werden, in dem es die Mutter zurückließ, um zu "shoppen". Auch in Berlin kam es zu einem ganz ähnlichen Zwischenfall.
 
Am Unterbacher See in Düsseldorf ist am Montag ein 13jähriger Junge ertrunken, der von einem Tretboot fiel - er war Nichtschwimmer.
 
Und in den Abendnachrichten gestern vermeldete RTL, dass es bisher schon 9 Tote in Badeseen und Flüssen gab.
 
Das zeigt, dass gerade das "kühle Nass" nicht zu unterschätzen ist.
 
Was ebenfalls viele Eltern unterschätzen: Wenn die lieben Kleinen stundenlang im Wasser toben, können sie stark unterkühlen - wenn die Lippen erst mal blau sind, ist es höchste Zeit, die Kinder an Land zu holen.
 
Um den Badespaß zu verlängern, gibt es z. B. Neopren-Badehosen und -Overalls, die dem Auskühlen eine Zeitlang entgegenwirken.

Diese Schwimmartikel sind aus hautfreundlichem Neopren (2,5 mm) und speichern die Körperwärme. Das ist zwar auch noch keine Gewähr für stundenlangen Badespaß, aber man kann ihn zumindest verlängern.
 
Solche Schwimmartikel finden Sie z. B. hier.
 
Mein Tipp: Kaufen Sie die Hosen/Overalls ruhig 2-3 Nummern größer.  Die Taillenweite der Badehose wird nämlich durch einen Stretchgürtel mit  Klipp-Verschluss reguliert, so dass sie eigentlich immer passt. Und der Overall kann ruhig ein wenig "schlabbern" - Schwimmreifen und Co. sorgen zusätzlich für einen guten Halt.

Mit so einer "Taktik" rechnen sich dann auch die Anschaffungskosten.

Montag, 8. Juli 2013

Hanabi - Spiel des Jahres 2013

Das sehr ungewöhnliche Kartenspiel Hanabi ist das "Spiel des Jahres 2013".

Das verkündete die Fachjury heute in Berlin.

Beim Kartenspiel Hanabi, aus dem Japanischen für Feuerwerk, geht es darum, die Spielkarten möglichst geordnet abzulegen.

Das Spiel von Antoine Bauza überzeugte nach Meinung der Juroren "durch einen bislang einmaligen Mix aus kooperativen, kommunikativen und deduktiven Spielelementen".
Es fasziniere, wie Spielergruppen von Partie zu Partie besser miteinander harmonieren und dabei lernen, aus Tipps der Mitspieler die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Hanabi zeichnen zwei Besonderheiten aus: Die zwei bis fünf Mitspieler ab zehn Jahren agieren nicht gegeneinander, sondern spielen miteinander. Außerdem halten alle Mitspieler ihre Karten verkehrt herum, so dass sie von ihrem eigenen Blatt nur die Rückseite sehen, stattdessen aber die Karten der Mitspieler sehen und ihnen Tipps geben können.

Ein weiterer Clou des Spiels: Es ist sehr preiswert und im Internet bereits für ca. 6,50 Euro erhältlich - genau das Richtige für den Sommerferienkoffer!

Samstag, 6. Juli 2013

Wenn ich groß bin, werde ich Lokführer

Heute erreichte mich eine Pressemitteilung zu einem interessanten Spielzeug, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte:

Presseinformation

Mit Chuggington auf Abenteuerkurs

Die Loks aus der TV-Serie düsen, bis die Funken fliegen

Chuggington ist ein ganz besonderes Städtchen. Dort können Züge denken und reden. Die Lok-Schüler Wilson, Koko und Bastian müssen erst lernen, wie man sich ganz ohne Lokführer auf den Gleisen zurechtfindet. Sie reflektieren die Erfahrungen eines jeden Vorschulkindes, wenn es die ersten eigenständigen Schritte in der Welt macht. Auf Super RTL können Kinder ab Herbst die neuen Abenteuer der Loks verfolgen und mit ihnen lernen.

Holzlok

Jetzt sausen Christian, Frostini, Speedy und die Super Lok als farbenfrohe, robuste Holzlokomotiven durchs Kinderzimmer. Sie sind mit den Chuggington Holzschienensystemen kompatibel. In jeder Lok sind Magnete fest verbaut, sodass die einzelnen Fahrzeuge miteinander verbunden werden können.

Ab 3 Jahren. Preis ca. 9,99 Euro

Verfügbarkeit: ab sofort

Achterschienenset mit Wilson und Anhänger

Bei dem Achterschienenset sausen die Loks durch einen Tunnel und über eine steile Brücke. Hier können Kids außerdem mit Wilson das Verladen von Fracht üben und ihn zum nächsten Auftrag schicken.

Ab 3 Jahren. Preis ca. 49,99 Euro.

Verfügbarkeit: ab sofort