Der TÜV RHeinland warnte heute, es könne ein „unmittelbares Risiko des Ertrinkens“ drohen.
Der TÜV prüfte in diesem Test Wasserspielzeug und Baby-Schwimmsitze aus Urlaubsorten in Deutschland, Spanien, Italien, Griechenland, Belgien und den Niederlanden.
Untersucht wurden insgesamt 50 verschiedene Produkte, darunter aufblasbare Schwimmtiere und Luftmatratzen aus Souvenirshops und Strandbuden. Der Preis lag jeweils bei höchstens zehn Euro.
Das Ergebnis: 20 der 50 Badeartikel dürften in der Europäischen Union gar nicht verkauft werden.
In sechs Fällen fanden die Tester sogar lebensgefährliche Schwimmsitze für Babys und Kleinkinder.
Bei diesen bestehe das Risiko des Herausrutschens oder des Kenterns. Die Schwimmsitze gaukelten den Eltern Sicherheit vor, seien aber lebensgefährlich, sagte TÜV-Expertin Christiane Reckter. „Deshalb sind solche Sitze absolut verboten.“
Von anderen aufblasbaren Schwimmtieren lösten sich verschluckbare Kleinteile wie z. B. die Ventilstöpsel.
Sechs Wasserspielzeuge enthielten unerlaubt hohe Mengen verschiedener Schadstoffe wie z. B. krebserregende Weichmacher.
Quelle: www.express.de