Dienstag, 30. April 2013

Spielzeug zu gewinnen

Fabrikdirekt verlost einen Piratenschiffbausatz aus Holz.

Dieses Holzspielzeug besteht aus hochwertigem Material und ist LGA-getestet.

Die Teilnahme ist einfach: Mailformular ausfüllen und absenden.

Es gibt keinerlei Verpflichtung, etwas zu kaufen oder einen Newsletter zu abonnieren. Alle Teilnehmerdaten werden nach Einsendeschluss (31.05.2013) vom Betreiber wieder gelöscht.

Einfacher kann man nicht an einen Spielzeug-Gewinn kommen und wenn die Aktion erfolgreich ist, soll sie monatlich mit unterschiedlichen Gewinnen wiederholt werden, so dass man jeden Monat einen neue Chance hat, ein Spielzeug zu gewinnen. Da Fabrikdirekt nicht zu den riesengroßen Onlineshops gehört, stehen die Gewinnchancen relativ gut.

Also: Einfach mal mitmachen.

Hier geht es zum Spielzeug-Gewinnspiel

Und hier noch ein Bild vom Piratenschiff:

Montag, 29. April 2013

Einen Sonnenschein entdeckt

Nein, ich meine nicht das Wetter draußen, das ist eher stark bewölkt.

Ich meine die Seite http://kleinesonne.de/, die ich durch Zufall gefunden habe und die mir sehr gut gefällt.

Die Seite betitelt sich nicht umsonst mit "Elternportal für Eltern, Großeltern und fröhliche Familien", denn hier finden sich wirklich zahlreiche Tipps, Hinweise und weiterführende Links, so dass das Stöbern dort wirklich Spaß macht.

Bitte einfach mal selbst reinschauen!

Freitag, 26. April 2013

Telekom Flatrate-Drosselung

Ausnahmsweise geht es mal nicht um Spielzeug, denn ich denke, je mehr Protest es gibt, umso größer ist die Chance, dass er etwas bewirkt.

Wie sicher jeder mittlerweile gelesen hat, will die Telekom die Flatrates drosseln, DSL 16.000 z. B. auf ein Datenvolumen von 75 GB im Monat - danach wird auf Schneckentempo umgeschaltet oder es werden Zusatzgebühren fällig.

Als Begründung führt die Telekom an, Vielsurfer würden durch Gelegenheitssurfer subventioniert.

Als Telekom-Kunde der ersten Stunde, der seit Datex P dabei ist (dem Vorgänger! von BTX) empfinde ich diesen Schritt unverschämt.

Ja, ich habe jahrzehntelang Volumentarife gehabt, weil es keine Flat gab und da wurden auch schon mal 600,- DM für einen Monat fällig - aber da gab es auch noch kein DSL und die Übertragungstechniken waren völlig andere.

Was bitte ist heute ein Gelegenheitssurfer und was ein Vielsurfer? Und wie weit kommt man mit 75 GB?

Das Problem ist doch, dass mittlerweile jede Webseite mit Fotos/Videos und Werbebannern vollgestopft ist, so dass selbst die Startseite von beispielsweise www.bild.de fast 4 MB schluckt, wenn man sie einmal aufruft.

Liest nun jemand, so wie ich, täglich 4 Zeitungen online - und das mehrmals am Tag - kommen da locker 500 MB bis 1 GB pro Tag zusammen, habe es gerade mal 3 Stunden getestet. Macht also schon mal 30 GB pro Monat aus - ohne irgendwelche Downloads, Videos, Musik und Mailverkehr. Und das bei einem Nutzer am Anschluss!

Gehe ich also davon aus, dass ich ab und an eine Sendung, die ich verpasst habe, in der Mediathek schaue, regelmäßig meine Windows- und Programmupdates aus dem Netz beziehe (da sind teilweise auch schon mal 750 MB Update fällig, Danke Adobe!) und auch noch Mails mit Anhängen versende/empfange, wird es schon verdammt eng. Ach ja, ich spiele auch 1-2 Stunden täglich online und natürlich habe ich auch ein paar Webseiten, auf die ich Inhalte hochlade.

Peng! Die 75 GB sind erreicht!

Bin ich jetzt ein Vielsurfer?????

Ich lade keine Fotos hoch/runter (außer für die Websites und die sind entsprechend kleingerechnet), schaue mir keine Spielfilme als Stream an und höre keine Musik im Web oder lade sie herunter. Dennoch würde ich mit 75 GB schon sehr aufpassen müssen (ich kann ja die Windows- und Viren-Updates abschalten).

Jetzt sind aber Frau und Tochter auch im Web unterwegs - und schon ist Sense mit den 75 GB.

O. k., ich könnte ja auf einen schnelleren DSL-Anschluss wechseln, hatte erst gestern wieder eine Werbemail der Telekom für VDSL im Maileingang.

Aber: VDSL ist hier gar nicht machbar!!!! Bei 16.000 ist Schluss und davon kommen nur 12.000 an.

Die Telekom führt nun an, dass sie in den kommenden Jahren 80 Mrd. in den Netzausbau stecken müsste, das sei mit ein Grund für die Drosselung.

Dieses Argument halte ich in mehrfacher Hinsicht für fadenscheinig:

Das Surfvolumen hat wohl relativ geringen Einfluss darauf, dass das Netz ausgebaut werden muss, weil nämlich viele Regionen immer noch hinterherhinken. Da wird also nicht viel gesurft, sondern im Schneckentempo und das soll anders werden. Unsere Wohngegend ist z. B. ein Neubaugebiet, das vor 6 Jahren erschlossen wurde - alles ist da, nur kein VDSL und kein Kabel. Wir hängen alle an einem DSLAM in einem Altbaugebiet nebenan, der entsprechend weit weg und überlastet ist (deshalb kommen ja auch nur 12.000 von den 16.000 an - Stichwort Dämpfung).

Der Netzausbau soll in Wahrheit erfolgen, damit die Telekom ihr Entertain-Paket besser vermarkten kann und - das weiß ich von einem Telekomtechniker - weil mittelfristig nur noch Voice over IP (VoIP) angeboten werden soll (weil sich das für die Telekom besser rechnet).

Die Investitionen sind also nicht nötig, weil so viel gesurft wird, sondern damit man 2 Produkte an den Mann bringen und irgendwann den analogen und ISDN-Anschluss kappen kann.

Im Klartext: Die Telekom erhöht durch die Drosselung die DSL-Preise (entweder man zahlt Aufpreis oder wechselt, wenn denn möglich, in einen schnelleren Tarif mit mehr Volumen), um damit ihre notwendigen Investitionen ins Netz zu finanzieren, die notwendig sind, um auf VoIP umzusteigen und sich mit Entertain ein größeres Stück vom TV-Kuchen abschneiden zu können.

Das ist in etwas so, als würde mein Bäcker morgen die Brotpreise um x% erhöhen, weil er beabsichtigt, sich in naher Zukunft einen neuen Backofen zu kaufen, mit dem er dann mehr Brot in kürzerer Zeit backen kann.

In meinen Augen ein Unding.

Hinzu kommt für mich noch ein weiterer Aspekt: Der beabsichtigte Umstieg vom Festnetz auf VoIP (sofern der Techniker mir da wirklich die Wahrheit erzählt hat) würde alle Menschen, die bis heute überhaupt noch kein Internet haben (z. B. meine Schwiegermutter, die 76 Jahre alt ist und immer noch analog telefoniert) dazu zwingen, auf DSL umzusteigen und sich die entsprechende VoIP-taugliche Technik anzuschaffen.

Da wüsste ich doch gerne, ob das früher staatliche Unternehmen Telekom das einfach machen darf, schließlich sollte es so etwas wie Bestandsschutz geben - da ist auch die Politik gefragt!

Nicht zu vergessen: Über VoIP/DSL kann man nicht faxen - aber natürlich bietet die Telekom einen kostenpflichtigen (!!) Service an, um dieses Problem zu umgehen.

Alles in allem also Geldschneiderei unter dem Mantel des Fortschritts auf dem Rücken der Kunden.

Sollte die Telekom für Bestandskunden irgendwann eine DSL-Drosselung einführen, bin ich nach mehr als 30 Jahren sofort da weg.

Freitag, 19. April 2013

Interessanter Spielzeug-Blog

Heute bin ich beim googeln auf einen interessanten Blog gestoßen, den ich Ihnen nicht vorenthalten will: http://wir-machen-spielzeug.blogspot.de/

Neben der Tatsache, dass es sich bei den Bloggern um einen Verein handelt, die sich die Interessen der Kleinserienhersteller von Spielzeug auf die Fahnen geschrieben hat, finde ich vor allem sehr wichtig, was dort zum Thema CE-Kennzeichen zu lesen ist.

Da gibt es für viele Shops, in denen man Spielzeug online kaufen kann, wahrscheinlich noch Nachholbedarf, denn ich stoße oft auf Seiten, in denen Spielwaren ganz bewusst mit dem CE-Logo beworben werden und dieses wie ein Prüfsiegel herausgestellt wird.

Ich wusste bisher auch nicht, dass dieses Zeichen für Spielzeug quasi Pflicht ist und werde mich in den nächsten Tagen intensiver mit diesem Thema beschäftigen.

Aktion "Teilen lernt man im Sandkasten" in Berlin

Die Nachbarschaftsinitiative wir.de hat eine tolle Aktion gestartet: An drei Standorten der Berliner Stadtreinigung wurden Sammelcontainer aufgestellt, in die Eltern nicht mehr benutztes Kinderspielzeug geben können.

Diese Spielsachen, die sich für Buddelkiste und Spielplatz eignen sollten, werden in Spielzeugkisten umgeladen, die dann auf Berliner Spielplätzen platziert werden.

Jedes Kind kann sich dann dort bedienen und mit den Sachen spielen, unter der Voraussetzung, dass das Spielzeug anschließend wieder in der Spielzeugkiste landet.

Weitere Informationen zu dieser tollen und sinnvollen Aktion sowie die Möglichkeit, abzustimmen, auf welchen Spielplätzen die Spielzeugkisten aufgestellt werden, gibt es hier: http://blog.wir.de/spielplatzaktion

Donnerstag, 18. April 2013

foodwatch ruft zur Wahl für den Goldenen Windbeutel auf

Die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2013 ist eröffnet. Ab sofort können die Verbraucher einen Monat lang abstimmen, welches Unternehmen den Preis für die dreisteste Werbemasche des Jahres bei einem Kinderprodukt erhalten soll.
„Kinder sind die Zielscheibe der perfidesten Webestrategien von Lebensmittelherstellern“, sagt Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelwerbung bei der Verbraucherorganisation foodwatch. „Mit allen Mitteln versuchen die Unternehmen, den Einfluss der Eltern zu umgehen und Kinder für jene Produkte anzufixen, die die höchsten Gewinnmargen versprechen – und das sind nun einmal Süßigkeiten und Snacks.“


Quelle: foodwatch

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.foodwatch.org/de/informieren/kinderernaehrung/aktuelle-nachrichten/wahl-zum-goldenen-windbeutel-2013-gestartet/

Zur Homepage des Goldenen Windbeutels geht es hier:
http://www.goldener-windbeutel.de/die_wahl/index_ger.html

Beim Abstimmen muss ein Captcha eingegeben werden, diese sind allerdings nicht besonders gut zu erkennen.

Mittwoch, 17. April 2013

Spielzeug-Tipps.info ist wieder aktiv

Nach einer längeren Pause habe ich beschlossen, auf der Webseite Spielzeug-Tipps.info wieder Tipps und Artikel rund um das Thema Spielzeug bzw. Spielwaren einzustellen.

Die Seite ist zwar noch in Bearbeitung, aber die ersten Tipps zu Spielzeug und Hinweise, wo man günstig Spielzeug online kaufen kann, sind freigeschaltet.

Ich würde mich vor allem über Anregungen freuen.

Die Adresse: www.spielzeug-tipps.info

Dienstag, 16. April 2013

Spielzeug-Hai legt Paketzentrum lahm

Ein harmloser Spielzeug-Hai sorgte in einem Paketzentrum von Neustrelitz für einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften. Aus einem Frachtcontainer mit ca. 250 Spielzeugpaketen hörte ein Mitarbeiter ein verdächtiges Ticken und löste am Montag gegen 20:00 Uhr den Alarm aus.

Die Polizei rückte mit Sprengstoffspürhunden an, mit deren Hilfe das verdächtige Paket schnell lokalisiert und für harmlos erklärt wurde. Der Inhalt: Ein kleiner Spielzeug-Hai, dessen Zeitsteuerung sich aktiviert hatte.

Bleibt die Frage offen, wozu ein Spielzeug-Hai eine Zeitsteuerung braucht. Der Großeinsatz mit Gefahrgutzug, Feuerwehr und Rettungsdienst dauerte übrigens fast drei Stunden - ob den der Absender begleichen muss?

Quelle: http://www.spielzeug-tipps.info/spielzeug-news/spielzeug-hai-legt-paketzentrum-lahm.php

Mittwoch, 10. April 2013

Onlineshops - Zahlungsmöglichkeiten

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich damit, die verschiedenen Zahlungsmethoden, die Onlineshops anbieten, zu vergleichen. Dabei interessieren mich folgende Fragen:

Was kostet das jeweilige Zahlungssystem den Shopbetreiber?

Welche Zahlungssysteme werden von Kunden bevorzugt genutzt, welche schrecken eher vom Kauf ab?

Darf der Shopbetreiber anfallende Gebühren an den Kunden weiter berechnen und wird das von den Kunden akzeptiert?

Ein Beispiel: Shop A bietet alle Produkte nur per Vorkasse an, gewährt jedoch über Trusted Shops eine Geld-zurück-Garantie, so dass der Kunde sicher sein kann, entweder die Ware zu erhalten oder sein Geld zurück zu bekommen. Der Nachteil dieses Verfahrens: Da zunächst der Geldbetrag überwiesen und dem Onlineshop gutgeschrieben sein muss, bevor die Ware versendet wird, gehen schon mal ein paar Tage ins Land, insbesondere bei Bestellungen am Wochenende.

Was wäre nun, wenn der gleiche Shopbetreiber unter Shop B die gleichen Produkte ca. 2% teurer anbietet, jedoch mit der Option, über einen der populären Bezahldienste zu bestellen, so dass die Zahlung "just in time" erfolgt und die Ware noch am gleichen oder dem Folgetag versendet werden könnte.

Wären Kunden bereit, für die schnellere Lieferung entsprechend mehr zu bezahlen?

Würde Shop B Shop A kannibalisieren oder zu zusätzlichen Verkäufen führen, die Shop A zurzeit nicht generiert, weil potenzielle Käufer wegen der Vorkasse abspringen?

Welches Zahlsystem findet eine höhere Akzeptanz: Eines, bei dem der Betrag dem Besteller sofort belastet wird oder eher ein System per Kreditkarte, wo zwischen Bestellung und Kontobelastung bis zu 4 Wochen Differenz bestehen können?

Bei welchen Zahlsystemen fühlen sich die Kunden auf der sicheren Seite, wo fühlen sie sich eher unsicher oder lassen auch schon mal die Finger von einer Bestellung?


Vielleicht gibt es ja Leser, die ihre entsprechenden Erfahrungen hier teilen möchten, ich würde mich freuen.

Ist Holzspielzeug out?

Wenn ich mich so in der Nachbarschaft umschaue und umhöre, scheint Holzspielzeug nicht mehr sehr gefragt zu sein. Ob Eisenbahn, Piratenschiff, Cowboyfort, Puppenhaus und was es da sonst noch an Klassikern gibt, finde ich allenthalben nur die Pendants aus Kunststoff von Lego und Playmobil.

Dabei gibt es im Internet immer noch unzählige Onlineshops, die sich auf Holzspielzeug spezialisiert haben oder ein breites Angebot davon bieten.

Ein mir bekannter Onlineshop betrachtet das mittlerweile als Ladenhüter und wäre froh, wenn er sein entsprechendes Sortiment abverkaufen könnte. Doch trotz massiver Preissenkungen verzeichnet er in diesem Segment kaum Bestellungen, während seine anderen Artikel gut laufen.

Daher würde ich mich über Kommentare, gerne auch von Shopbetreibern, freuen:

Ist Holzspielzeug wirklich out?
Ist Holzspielzeug eventuell zu teuer?
Oder was gibt es sonst für Gründe, die Eltern zu den Alternativen aus Kunststoff greifen lassen?

Danke für möglichst viele Postings!

Dienstag, 9. April 2013

Sind "Wasserminen" Spielzeug?

Heute stoße ich auf einen Artikel des Kölner Stadtanzeigers (Original hier), in dem darüber berichtet wird, dass bei einer Razzia gefährliches Spielzeug gefunden wurde, bei dem Kleinteile von jüngeren Kindern verschluckt werden könnten. Unter anderem wurden in dem Artikel als Spielzeug "Wasserminen" erwähnt, die echten Wasserminen täuschend ähnlich sehen (von den Farben abgesehen).

Da frage ich mich, wer kauft so einen Spielzeug-Schrott? Die Welt macht sich Gedanken über den Koreakonflikt und hier werden solche "Spielzeuge" vertrieben?

Nein Danke für Kriegsspielzeug aller Art!

Montag, 8. April 2013

Endlich wird's Frühling

Es hat in diesem Jahr echt lange gedauert, bis sich die Sonne zeigte. Gestern konnte ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder draußen auf der Terrasse sitzen, ohne eine Jacke drüber zu ziehen.

Und prompt bekam ich auch unser Nachbarskind zu Gesicht, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Die Kleine hat nun ihre eigene Rutsche im Garten gegenüber und scheint damit viel Spaß zu haben.

Ich bin schon gespannt, wann die Nachbarn zur Linken wieder ihr Gartentrampolin aufbauen und wann es rechts nebenan im Sandkasten los geht.

Und mal schauen, was es dann an Neuigkeiten in den Gärten um uns herum gibt: Vielleicht noch ein Trampolin, ein neuer Gartenteich, ein Klettergerüst?

Für unseren Garten plane ich dieses Jahr ein Insektenhotel anzuschaffen. Die Kinder sind zwar mittlerweile erwachsen, also ist das kein "Lernobjekt" mehr - aber ein paar mehr Nützlinge im Garten können sicher nicht schaden.

Wer selbst noch jüngere Kinder und einen Garten hat, dem kann ich ein Insektenhotel nur empfehlen - die Kids können Insekten beobachten und die Nützlinge helfen, die Blattläuse einzudämmen.

Also einfach mal nach Insektenhotel googeln, es gibt sie als "Fertighaus", Bausatz oder auch in Form einer Bauanleitung zum selber bauen.

Viel Spaß damit!

Samstag, 6. April 2013

Österreich: Drogeriekette Müller nimmt Spielzeug mit Nazisymbolen aus dem Sortiment

Die Seite cleankids.de berichtet:

Zitat: "Betroffen sind Modell-Bausätze des zur Simba Dickie Group gehörenden Herstellers “Tamiya”, die auf den Verpackungen Hakenkreuze, SS-Runen und andere Nazi-Symbole abbildeten. Dies berichtet die Onlineausgabe des Magazins heute.at.
Wie das Magazin weiter berichtet, wurden die fraglichen Modellbausätze über Müller europaweit vertrieben.
Inzwischen ermittelt in Österreich der Verfassungsschutz wegen Verdachts des Verstoß gegen das NS-Verbotsgesetz.

Bericht auf heute.at >>

Wir konnten bislang weder von Müller noch der Simba Dickie Group hierzu eine Stellungnahme erhalten" Zitatende

Da stellt sich mal wieder die Frage, wie weit historisches Spielzeug/Bausätze oder Zinnsoldaten gehen dürfen: Gehört das zur Authentizität dazu oder nicht? Handelt es sich um eine Verherrlichung/Verharmlosung dieser verbotenen Symbole?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es hierzu sehr konträre Meinungen gibt, insbesondere in Sammlerkreisen.

Meine Meinung: Als "Spielzeug" sollte es so etwas nicht geben, meinetwegen als Material für Museen, um historische Ereignisse im Modell darzustellen.