Montag, 16. September 2013

Manipulieren Filmkonzerne unsere Kinder, um mehr Spielzeug zu verkaufen?

Dass das sogenannte Merchandising ein riesiger Markt ist, sollte eigentlich jedem bewusst sein: Sobald ein neuer Kinderfilm, eine Kinderserie oder auch eine Comicfigur Erfolge verzeichnet, läuft die Merchandising-Maschinerie an und es werden Lizenzprodukte in Massen produziert: Ob Spielzeugfiguren, Plüschtiere, Tassen, Teller, Schulmäppchen, Nahrungsmittel, Bettwäsche, etc.

Bei besonders erfolgreichen Produktionen, steht dann spätestens beim zweiten Teil die gesamte Merchandising-Armada ab Filmstart in den Regalen der Kaufhäuser.

Kann man sich dem Zwang, der durch die Filme und das Konsumverhalten der befreundeten Kinder ausgeübt wird eigentlich erfolgreich als Eltern entziehen oder ist man dem mehr oder weniger hilflos ausgeliefert?

Einen interessanten Artikel eines betroffenen Vaters fand ich heute auf RP-Online, der dort gestern veröffentlicht wurde.

Hier ist der Originaltext.

3 Kommentare:

  1. Interessant dass ihr auf eine Seite verlinkt in der es nur so vor Werbung wimmelt.....

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  2. Liebe Leserin Heike,

    zunächst einmal Danke für den Kommentar, ich freue mich über jeden Eintrag.

    Wenn ich einen Artikel aus einem Presseportal als Quelle nutze, gebietet es m. E. der Anstand, dass man auf diese Quelle entsprechend verweist und sich nicht einfach mit fremden Federn schmückt.

    Das dieses Presseportal - so wie alle, die mir bekannt sind - sich unter anderem durch Werbung finanziert, liegt nun einmal in der Natur der Sache. Denn sonst könnten solche Portale ihren Lesern wohl kaum noch kostenlose Inhalte anbieten - die Printausgabe kostet immerhin mehr als 1,00 € pro Tag und da ist nun mal auch Werbung enthalten.

    Welche Werbung (und auch wie viel) jeweils eingeblendet wird, ist stark abhängig vom Surfverhalten des jeweiligen Nutzers und den Browsereinstellungen. Und da sich dieser Blog nicht an Kinder, sondern deren Eltern richtet, denke ich, man kann mit solchen Einblendungen leben (bzw. muss es, wenn man weiterhin Zeitungen kostenlos lesen möchte).

    Übrigens finanziert sich auch die Zeitschrift Eltern im Web durch Werbung.

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  3. Hallo,

    natürlich werden unsere Kinder massiv jeden Tag mit der Materie konfrontiert. Deswegen sollten Erwachsene ein Auge auf die Entwicklung und Interessen des Kindes haben und immer mit ihm kommunizieren. Das ist eine Provilaxe und wirkt.

    Beste Grüße
    Christian

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